Die 62. Armee unter Tschuikow hielt nur mehr einen schmalen Streifen von ein paar hundert Meter an der Wolfa und noch kleine Teile der Stadt im Norden. Am Morgen des 19. Novembers begann die Operation Uranus die die Einkesselung der 6. deutschen Armee zur Folge haben sollte und von sowjetischen Streitkräften der Donfront ( Don = Fluss in der Nähe von Stalingrad) unter Rokossowski und der Südwestfront unter Waluntin. Der Vorstoß ging sehr schnell voran da die 3. rumänische Armee die die Sowjets als Erstes besiegen mussten nur mit 3,7 Paks ausgestattet waren und sie damit nichts gegen die schweren T-34 Panzer der Sowjets machen konnten. Des Weiteren half der Roten Armee auch noch die schlechten Wetterbedingungen da dadurch die starke deutsche Luftwaffe nicht fliegen konnte. Als das schlechte Wetter sich gelegt hatte fand sich die deutsche Luftwaffe das erste Mal in der Defensive da die Sowjets in großer Anzahl ihren Jäger die La-5 einsetzte die der Bf-109 Messerschmit die Stirn bieten konnte.
Der Roten Armee schickte Hitler einen Panzerkorp entgegen der aber nichts ausrichten konnte. Derweil griff die Südfront unter General Jeremenko die 4. rumänische Armee und die 4. deutsche Panzerarmee an und damit sollten sich die Spitzen der Zangenbewegung um Stalingrad schließen. Die restlichen deutschen Truppen waren eingeschlossen. Ein schwerer Rückschlag für die Deutschen.
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