Häuserkampf:
Als die deutschen Truppen bereits in den Vororten Stalingrads standen stießen sie auf erbitterten Widerstand der 62. Armee unter Tschuikow stießen der aber mit 54 000 Soldaten den 100 000 Soldaten unter Paulus stark unterlegen war. Die Schlacht zwischen denn beiden Armeen entwickelte sich zu einem reinen Straßen bzw. Häuserkampf, dies raubte den Deutschen ihre überlegene Mobilität die ihnen bis jetzt sehr geholfen hatte. Doch das war eine ganz bewusste Taktik von Tschuikow denn dadurch waren sie nah genug und verhinderten das die Deutschen ihre Luftwaffe zum Einsatz bringen konnten denn sonst hätten sei ihre eigenen Soldaten mit vernichtet.
Doch durch diese Kampfsystem stieg das vergossene Blut pro Häuserkampf immens an. Auf beiden seiten waren schwere Verluste zu verzeichnen. Doch durch die Unterstützung der 4. Panzerarmee und der schieren Überzahl der Soldaten von Paulus nahmen 2/3 von Stalingrad ein. Am 14. September stießen die LI Armeekorps tief in die Stadt ein und stießen zum Bahnhof 1. Ziel der Aktion war die Wolga um die Landungsbrücken der Sowjets zu zerstören das sie keinen Nachschub mehr anfordern konnten.
Doch in letzter Minute kam die 13. Gardeschützendivision unter Generalmajor Aleksandr Rodimtsew (1905-1977). Insgesamt wechselte der Bahnhof 15-mal den Besitzer, bis er schließlich an die Deutschen fiel. Auch Hoths von Süden anrückende 4. Panzerarmee musste sich mühsam vorkämpfen , erreichte aber am 13. Oktober das Flussufer.
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